ein Weihnachtsmarkt von Niederländern statt.
Sie zeigen uns wie sie Santa Claas begrüßen. Mit viel Spaß
und Humor und immer sehr freundlich und aufgeschlossen.
Ihre Handwerkskunst bringen sie uns nahe und oftmals können
sie kein deutsch und das ist kein Problem. Sie erklären
alles so nett und zeigen es Dir, also wer das nicht versteht ist
selber schuld.
Wir haben einen Blick ins Zelt der Künstler werfen dürfen und schon wurde
uns zugewunken und zugelächelt. Also da haben wir uns schon auf den Markt
gefreut.
Und dieser Begleiter und Helfer von Santa Claas hat sich sofort in
Positur geworfen als er meine Kamera sah.
Das ist mir auch immer wieder aufgefallen, wenn die Niederländer meine
Kamera sahen, haben sie immer in die Kamera geschaut.
Wir fanden es so nett.
Viele Potsdamer kommen schon Jahre hierher und sind auch
bereit mit ihren Mützen mitzufeiern.
Die Häuser im Viertel sind alle liebevoll renoviert.
Nun begleitet uns über den Markt. Die Stände waren bunt gewürfelt.
Natürlich waren auch Händler aus dem Umland, aus Potsdam und auch
aus Berlin auf dem Markt vertreten.
An diesem Stand war eine Perlenkünstlerin zu Hause. Mit Müh und Not
konnte ich ein Bild machen. Es gab etliche Käufer und eben immer Schaulustige.
Und die Künstlerin stand und wir konnten ihr beim Perlenstricken zuschauen.
Für mich war das natürlich sehr interessant.
Einige Schaulustige haben sich zwar wegen der Preise geäußert, aber ich weiß
wieviel Mühe es macht eine kleine Figur oder eine kleine Theatertasche fertig
zu haben.
Es gab aber auch kleine Teile, die wirklich erschwinglich waren und bestimmt am
Weihnachtsbaum eine gute Wahl sind.
Und überall die Tierliebe der Potsdamer. Alle anderen Hundenarren haben sich
gefreut als ich um ein Bild bat. Nur diese Dame wollte Hundefutter haben und sie
sah wirklich nicht arm aus. Als ich dann ohne Bild gehen wollte, hat sie doch noch
schnell lachend zugestimmt. Vielleicht war es nur ein Spaß von ihr?
Ich finde den Gesichtsausdruck des Hundes so interessant......
Er schaute so sehnsücjtog auf das Essen der Menschen. Hmmmmmmmmmm.
Hier konnten wir einem Holzgraveur über die Schulter schauen.
Er hat uns auch seine Adresse aufgeschrieben, wir sollen ihn in
den Niederlanden besuchen. Ob wir das doch mal machen?
Auf alle Fälle gibt es in seinem Dorf eine Kirche, die so bemalt ist.
Hier werden Kekse über den Feuer gebacken.
Auch die Kerzenmacher waren vertreten.
Es gibt einen Verein Deutsch-Niederänder und sie organisieren
mit der Niederländischen Botschaft jedes Jahr den Markt.
Im Johan Bouman-Haus können sich die Besucher über die
ehemaligen Häuser von innen informieren.
Weihnachten ist genauso mit Backen verbunden wie bei uns. Der Verein hat dann
noch Rezepte von einigen Pfefferkuchen verschenkt. Und wir haben zu Hause diese
kleinen braunen Kekse nachgebacken. Sie schmecken gut.
Wir konnten bis zum Dachboden hoch gehen, alles ist saniert und überalle gibt es
schöne alte Dinge zu sehen.
Eine Spinnerin saß auch auf dem Markt, also die Teile funktionieren noch.
Die Häuser sind klein und eng, und es geht zwei Etagen hoch.
Das sind die Keks-Rezepte, diese Kekse wurden auch vom Verein kostenlos
zum Kosten angeboten.
Nachwelt.
Das war ein Bild wie die Leute früher in den Häusern gelebt haben.
Das Jan Bouman-Haus nochmals von außen und auch gleich nochmal
eine Info wer an der Sanierung beteiligt war.
Es hat jedenfalls großen Spaß gemacht das Haus zu besichtigen.
Manchmal mußten wir uns einfach heraus nehmen und von außen schauen.
Das ist das toll sanierte Brauhaus.
Es ist auch von Jan-Bouman gebaut.
Und mein Mann bekam wunderbaren Quarkkuchen nach einem niederländischen
Rezept. Ich kann nur sagen, ich wußte gar nicht, daß es soooooooooo viele
Möglichkeiten gibt, Quarkkuchen zu backen. Und solch einen hohen Quarkkuchen
habe ich noch nicht gesehen. Aber an dieses Rezept kamen wir leider nicht.
auch noch eine schöne Fassade.....
Und wieder einer der bettelte.
Ich weiß ja nicht, ob er uns was damit sagen wollte?
Menschen, den Markt verließen. Vielleicht hat es euch ein wenig gefallen?
Euch allen noch einen schönen vierten Advent.
1 Kommentar:
Herrlich deine Reportage. Potsdam ist doch gar nicht so weit weg, man müsste mal...das sagt man oft zu den nahen Zielen.
Eine schöne Weihnachtszeit wünscht dir, Uwe-Jens
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