Der folgt nun heute.
Im Jahre 1671 hat der Kurfürst Friedrich Wilhelm das
Schloß zurück erhalten. Zuvor hatte er es seinem Bau- und
Genralgartenmeister Philipp de Chieze geschenkt.
Nun vermachte es der Kurfürst seiner zweiten Gemahlin
Dorothea von Brandenburg. Sie ließ das Anwesen zu einer
Sommerresidenz umbauen und erweitern.
Noch heute zeugen der Festsaal, die prachtvollen Innenräume
mit vergoldeten Stuckaturen und wunderschönen Deckengemälden,
die kostbaren Möbel, die Marmorskulpturen, die wertvollen Porzellan-
sammlungen und viele Gemälde vom Umbau des Schlosses von
der Kurfürstin.
Und unter dem Kurfürst Friedrich III wurde das Schloß sogar zum
Schauplatz des berühmten Dreikönigstreffen.
Aber genug der Worte, lassen wir die Bilder sprechen.
Zuerst betreten wir den Fliesensaal, der mit blau-weißen Fayencefliesen
verkleidet ist.
Das sind die Motive der Fliesen.
Im hinteren Raum seht ihr die 1. Hausherrin des Schlossen Kurfürstin
Dorothea von Brandenburg.
Beim weiteren Gang durch die kleinen Räume sind viele Sammelobjekte
und Bilder zu sehen.
Dabei fielen uns die vielen gemalten Blumen auf. Viele Blumen kennen wir
heute noch.
Und es steht oftmals so viel zusammen, ein kostbarer Schrank, darauf
chinesische Vasen und und und.....
Es war damals Mode chinesisches Porzellan zu sammeln. Bestimmt sind da heute
wunderbare Stücke darunter.
Ich liebe diese prunkvollen Spiegel in Sanssouci. Und ich mache mir immer den
Spaß mich im Spiegel zu fotografieren.
Und nun kommen die berühmten Deckengemälde. Sie sind vergoldet und
sehr prunkvoll. Jeder Raum ist damit geschmückt. Aber schaut selbst.....
Das war ein erster Gang durchs Schloß und ein weiterer Spaziergang folgt
noch.
1 Kommentar:
Ich mag deine Führungen sehr und freue mich auf mehr. LG Inge
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